Das Forschungsprojekt (Laufzeit von 2016 bis 2019) wird durch das Netzwerk Bildungsforschung der Baden-Württemberg Stiftung finanziert. Im Rahmen der Projektbearbeitung kooperieren wir mit dem Institut für Erziehungswissenschaft (Abteilung Berufs-, Wirtschafts- und Technikpädagogik) der Universität Stuttgart (Prof. Dr. Reinhold Nickolaus, Didem Atik).
Das Projekt zielt darauf, ab Ursachen für Ausbildungsabbrüche zu untersuchen. Hierbei werden exemplarisch Köchinnen/Köche (Teilprojekt Mannheim) sowie Maler/
Das durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Projekt „DomPL-Ik“ (Förderkennzeichen 01DB1120) war eingebettet in die Forschungsinitiative Ascot (Technology-based Assessment of Skills and Competencies in VET / Technologie-orientierte Kompetenzmessung in der beruflichen Bildung, siehe www.ascot-vet.net ).
Das Forschungsprojekt modellierte und erfasste die Problemlösekompetenz angehender Industriekaufleute im dritten Ausbildungsjahr exemplarisch für das Handlungsfeld Planung, Steuerung und Kontrolle von Geschäftsprozessen (Controlling). Die Qualität der Bearbeitung praxisnaher und praxisrelevanter Problemstellungen wurde mittels einer technologiebasierten Kompetenzerhebung bestimmt.
Das durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Projekt „KoMeWP“ (Förderkennzeichen 01PK11003a) war in das Rahmenprogramm „Kompetenzmodellierung und Kompetenzerfassung im Hochschulsektor“ eingebettet.
Ziel des Projekts war die domänenspezifische Operationalisierung und Erfassung fachwissenschaftlicher und fachdidaktischer Kompetenzen von Studierenden der Wirtschaftspädagogik. Den Schwerpunkt bildete dabei der Lerninhaltsbereich Rechnungswesen/ Buchführung; hier stellt sowohl die Auswahl von Aufgaben als auch die Qualität der Bearbeitung der Aufgaben ein wesentliches Mittel zur Steuerung kognitiv anspruchsvoller und verständnisvoller Lernprozesse dar.
In Rahmen der Untersuchung wurden insgesamt ca. 1.000 Masterstudierende im Bereich Wirtschaftspädagogik in Deutschland und Österreich getestet. Konkret ging es in unserem Forschungsprojekt darum, inwiefern Studierende der Wirtschaftspädagogik in der Lage sind,
(1) Lernende bei der Bearbeitung von Aufgaben zu unterstützen,
(2) multiple Lösungswege anzubieten sowie
(3) mögliche Lernschwierigkeiten zu antizipieren und Schülerfehler zu identifizieren.
Das Forschungsprojekt wurde durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung als Teilprojekt im Programm “Entwicklung von Professionalität des pädagogischen Personals in Bildungseinrichtungen„ in zwei Förderperioden gefördert, siehe www.empirische-bildungsforschung-bmbf.de und www.propäda.de.
Im Verbundprojekt stand die Entwicklung, Durchführung und Evaluation von Trainingsmaßnahmen zur Förderung fachdidaktischer Kompetenzen im Rechnungswesen beim Übertritt vom Studium in den Vorbereitungsdienst im Fokus. Das Training sollte die Teilnehmer beim Erwerb von Fachwissen und fachdidaktischem Wissen unterstützen (insbes. die lernwirksame Auseinandersetzung mit Schülerfehlern), die Akzeptanz von Fehlern sowie einen konstruktiven Umgang mit Fehlern fördern und den Blick für das Lernpotenzial von Fehlern schärfen. Zur Evaluation der Professionalisierungsmaßnahmen kam ein Interventions-Wartekontrollgruppen-Design mit Messwiederholung bei Referendaren an kaufmännischen Schulen zum Einsatz.
Die Ziele der Trainingsstudie resultieren aus den Ergebnissen der ersten Förderphase des Verbundvorhabens „Diagnose von und Umgang mit Schülerfehlern als Facette der professionellen Kompetenz von Lehrkräften“. Hier wurden mittels Experteninterviews, Schülertests, curricularen Analysen sowie Unterrichtsbeobachtungen mittels eines kombinierten Querschnitt-/ Längsschnittdesigns untersucht, inwiefern (angehende) Lehrkräfte in der Lage sind, Schülerfehler im Rechnungswesen zu diagnostizieren und lernwirksam zu nutzen.
Das Forschungsprojekt wurde in Kooperation mit der IHK Bodensee-Oberschwaben durchgeführt.
Bei der Entwicklung beruflicher Handlungsfähigkeit von Auszubildenden rückt das Thema Lernen am Arbeitsplatz vermehrt in den Blickpunkt. Nicht hinreichend untersucht ist hierbei die Frage nach der Ausschöpfung der Lernpotenziale – beispielsweise hinsichtlich des Lernens aus Fehlern. Ob Fehler im Arbeitsprozess als Lerngelegenheit nutzbar sind und Auszubildende davon profitieren, sollte dabei erheblich von der Betreuung des betrieblichen Ausbildungspersonals in der konkreten Fehlersituation abhängen. Vor diesem Hintergrund analysieren wir das professionelle Handeln des betrieblichen Ausbildungspersonals im Umgang mit Fehlersituationen am Arbeitsplatz. Im Wesentlichen wurden folgende Kompetenzfacetten untersucht: