Finanzielle Bildung – Prof. Carmela Aprea im Handelsblatt

Eine Studie zeigt, dass die Eltern für die Mehrheit der 10- bis 18-Jährigen in Deutschland die wichtigste Quelle für Finanzwissen sind, während Influencerinnen und Influencer in den sozialen Medien und Lehrkräfte eine geringere Rolle spielen. Viele Eltern fühlen sich jedoch unsicher oder überfordert, wenn es um die Vermittlung von Finanzwissen geht. Prof. Carmela Aprea Inhaberin des Lehrstuhls für Wirtschaftspädagogik, Design und Evaluation instruktionaler Systeme der Universität Mannheim sowie Direktorin des Mannheim Institute for Financial Education und die Kommunikationsexpertin Kirstin Wulf geben deshalb wertvolle Tipps, wie Eltern ihre Kinder spielerisch an Geldfragen heranführen und komplexe Finanzthemen diskutieren können. Der Artikel betont, wie wichtig es ist, früh zu beginnen, Kinder in alltägliche finanzielle Entscheidungen einzubeziehen und offene Gespräche über Geld zu führen. Praktische Erfahrungen, wie z. B. Lebensmitteleinkauf und Haushaltsplanung, werden als wirksame Methoden vorgeschlagen, um Kindern Finanzkonzepte zu vermitteln. Es wird auch der Umgang mit den Wünschen und Sehnsüchten der Kinder, die Bewältigung von Finanzkrisen, der Wert des Taschengeldes und die Rolle der Technologie erörtert. Darüber hinaus unterstreicht der Artikel die Notwendigkeit einer umfassenden finanziellen Bildung in Schulen, die alle relevanten Akteure einbezieht und den Schwerpunkt auf Qualitätssicherung und Evaluierung legt. Mit ihren Erkenntnissen unterstreichen Prof. Aprea und Wulf, wie wichtig es ist, Kinder mit Finanzwissen und -kompetenzen auszustatten, damit sie ihre finanzielle Zukunft erfolgreich meistern können.
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