WP20: Erweiterte Forschungsmethoden und Data Analytics
Lerninhalte
Theoretische Aussagen und Prognosen der Wirtschaftspädagogik müssen der Überprüfung an der Empirie statthalten. Ohne Forschungsmethoden kann nicht empirisch geforscht werden, da diese die systematische Vorgehensweisen festschreiben, nach denen Daten erhoben, mit Theorien verknüpft, ausgewertet und interpretiert werden. Mit der Verfügbarkeit umfassender Daten aus Bildungsprozessen und -systemen kommen erweiterte Forschungsmethoden zum Einsatz, z.B. Mehrebenen- und Längsschnittanalysen oder Meta-Analysen. Mit dem Einzug von Big Data in der Bildung sind auch diese erweiterten Forschungsmethoden nur bedingt zielführend. Somit werden Ansätze der Data Analytics relevant, z.B. Educational Data Mining, Machine Learning, Social Network Analytics oder Natural Language Processing.
Lern- und Qualifikationsziele
Die Studierenden wenden erweiterte Forschungsmethoden für Fragestellungen der Wirtschaftspädagogik an. Sie analysieren Daten aus komplexen Fragestellungen mit adäquaten Methoden und geeigneter Software. Die Studierenden kennen Data Analytics Ansätze für Bildungsdaten. Sie erkennen forschungsethische und datenschutzrechtliche Bedingungen von Data Analytics Ansätzen.
Notwendige Voraussetzungen
Keine
Inhaltliche Voraussetzungen
Keine
Lehr- und Lernformen | Lehre | Selbststudium |
---|---|---|
Vorlesung | 3 SWS | 11 SWS |
ECTS-Leistungspunkte | 5 |
Benotung | Ja |
Gesamtarbeitsaufwand | 150h |
Sprache | Deutsch |
Prüfungsform und -umfang | Projektarbeit (15 S.) |
Zulassungsbeschränkt | Nein |
Geprüft durch | Prof. Dr. Dr. h. c. Dirk Ifenthaler |
Häufigkeit des Angebots | Frühlings-/Sommersemester & Herbst-/Wintersemester |
Dauer des Moduls | 1 Semester |
Verwendbarkeit | M.Sc. WiPäd |
Vorleistungen | Mitarbeit |
Programmspezifische Kompetenzziele | CG 4 |