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Daten­kompetenzen und Datenkultur

Professor Ifenthaler beteiligt an der Erstellung der Handlungs­empfehlungen „Roadmap Daten­kompetenzen und Datenkultur“ des Bundes­ministeriums für Bildung und Forschung (BMBF).

Digitale Daten nehmen heute eine Schlüsselrolle in unserem Alltag ein. Große Datenmengen werden täglich und vielfach automatisch erhoben und verwaltet, visualisiert und interpretiert. Für Individuen und die Gesamt­gesellschaft ist ein souveräner Umgang mit Daten in Arbeit und Freizeit sowie die Stärkung ihrer Cyberresilienz im Umgang mit Risiken unerlässlich. Aktuelle Befunde bestätigen die Bedeutung des Themas – aber auch, dass Deutschland noch kein führendes sogenanntes Datenland ist. So zeigt eine aktuelle Auswertung (Qlik 2022) beispielsweise:

  • Daten­kompetenz wird bis zum Jahr 2030 die gefragteste Expertise bei Arbeitnehmer­innen und -nehmern.
  • 57 Prozent der befragten deutschen Arbeitnehmer­innen und -nehmern sind der Meinung, dass Daten­kompetenz zu ihrer Jobsicherheit beiträgt – vor allem im Kontext der zunehmenden Bedeutung von Künstlicher Intelligenz (KI) 
  • Nur sieben Prozent der befragten deutschen Arbeitnehmer­innen und -nehmer haben volles Vertrauen in ihre Daten­kompetenz

Als Teil der Umsetzung der Daten­strategie der Bundes­regierung hat das Bundes­ministerium für Bildung und Forschung (BMBF) deshalb den Beteiligungs­prozess „Roadmap Daten­kompetenzen und Datenkultur“ aufgesetzt. Als erster Schritt wurden dazu mit 23 Expertinnen und Experten aus Hochschulen, Verbänden, Vereinen, Think-Tanks und Unternehmen die hier vorgelegten Impulse und Handlungs­optionen ausgearbeitet. Diese gliedern sich nach vier Wirkungs­feldern, die nachfolgend überblicksartig beschrieben werden:

  • Schule
  • Grund- und Breitenbildung
  • Berufsfach­liche Bildung 
  • Kompetenz von Expertinnen und Experten

Download verfügbar unter Roadmap Daten­kompetenzen und Datenkultur

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