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Julie Bassermann Preisverleihung: Wissenschaft­licher Nachwuchs der Fakultät BWL geehrt

Im Rahmen der Umsetzung der „Europäischen Charta für die Gleichstellung von Frauen und Männern auf kommunaler und regionaler Ebene“ vergab die Gleichstellungs­beauftragte der Stadt Mannheim und der Fach­bereich für Wirtschafts- und Struktur­förderung vergangene Woche den Julie Bassermann Preis, der sich an wissenschaft­lichen Nachwuchs richtet.

Prämiert wurden betriebs­wirtschaft­liche Arbeiten, die den Gender-Gap im Bereich „Frauen in Führungs­positionen“ und seine Beseitigung innovativ beleuchten.

Zwei Mitglieder der Fakultät für Betriebs­wirtschafts­lehre der Universität Mannheim wurden geehrt. Dr. Leo Schmallenbach vom Lehr­stuhl für Organisation und Innovation von Prof. Dr. Karin Hoisl erhielt eine Auszeichnung in der Kategorie Dissertation für seine wegweisende Forschung mit dem Titel „Gender Differences in Innovation and Competitive Settings“. Die Laudatio wurde von Professorin Dr. Alexandra Niessen-Ruenzi, ebenfalls von der Fakultät BWL, gehalten.

Laura Scheerer wurde von Professorin Dr. Astrid Hedtke-Becker, Rektorin der Hochschule Mannheim, für ihre innovative Master­arbeit „Resilienzrelevante Herausforderungen, Ressourcen und Coping-Strategien von Frauen in Führungs­position: Eine Interviewstudie“ geehrt. Die Arbeit entstand am Lehr­stuhl für Wirtschafts­pädagogik von Prof. Dr. Carmela Aprea.

Benannt wurde der Preis nach der Mannheimer Stadttochter Julie Bassermann (1860-1940), die mit ihrem persönlichen Engagement und ihrer Tätigkeit innerhalb des Vereins „Frauenbildung – Frauenstudium“ maßgeblich dazu beigetragen hat, dass Baden als erster deutscher Staat im Jahre 1900 die Universitäten für Frauen öffnete.

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