Neue Publikation: Gender Representation and Willingness to Co-Produce
Der Artikel befasst sich mit der Signalwirkung von Gender Representation im Kontext von Co-Production bei der öffentlichen Leistungsbereitstellung. Die vorliegende Studie repliziert bestehende Forschung und untersucht den Einfluss von Gender Representation im Kontext des deutschen Justizsystems. Im Experiment wurden die Sichtbarkeit des weiblichen Personals manipuliert um den Einfluss auf die Bereitschaft zur Co-Production zu testen. Im Fokus steht die Idee der Symbolic Representation, welche postuliert, dass vor allem Bürgerinnen eine stärkere Bereitschaft zur Co-Production aufweisen, wenn Frauen in der Organisation verstärkt sichtbar sind. Die Ergebnisse widersprechen voriger Forschung und zeigen, dass die Bereitschaft zur Co-Production von der Manipulation unberührt bleibt (sog. Null Findings).
Der Artikel ist hier verfügbar. Weitere Informationen zur experimentellen Studie sind hier verfügbar. Die Datenanalyse inkl. Datensatz kann im Sinne von Open Data hier nachvollzogen werden.