Für Unternehmen wird es immer wichtiger, den eigenen Erfolg auch in den Bereichen Umwelt, Soziales und Unternehmensführung (ESG) zuverlässig zu bewerten. Insbesondere in der Berichterstattung und im Steuerbereich: Die Verpflichtung zu mehr Transparenz über die Erreichung der eigenen ESG-Ziele soll unternehmerisches Fehlverhalten verringern, Vertrauen schaffen und zum langfristigen Geschäftserfolg beitragen. Gleichzeitig produziert die eingeforderte Transparenz immer umfangreichere Berichtspflichten und Datenmengen. Mit welchen Daten und in welchem Umfang ESG-Ziele erreicht werden, wird daher immer noch kontrovers diskutiert. Sind mehr ESG-Kennzahlen wirklich hilfreich? Wie wird ESG in internen Systemen objektiv gemessen? Wie kann man Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dazu motivieren, ESG-Best-Practices in ihre Arbeit zu integrieren? Und wie beeinflussen ESG-Ziele und -Prinzipien die Steuerplanung und -strategie eines Unternehmens?
Diese und weitere wichtige Fragen rund um Berichterstattung, Besteuerung, Controlling und Unternehmenstransparenz werden Referentinnen und Referenten aus Praxis, Regulierung und Politik beim Forum zum Thema „ESG-Herausforderungen in Berichterstattung und Besteuerung“ am 13. Juni von 10 bis 17 Uhr gemeinsam diskutieren. Die Veranstaltung wird vom Sonderforschungsbereich / Transregio 266 „Accounting for Transparency“ gemeinsam mit der Schmalenbach-Gesellschaft ausgerichtet.
Weitere Informationen und das Anmeldeformular finden Sie hier: www.accounting-for-transparency.de/forum-2023/