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IMU Research Insight 075: Reduktion ungünstiger Aus­wirkungen von Lohnungleich­heit durch unter­nehmerische Philanthropie

Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Christian Homburg

Dr. Boas Bamberger

 

Unter­nehmen steigern die Lohnungleich­heit zwischen Topmanagern und Mitarbeitern, obwohl sie Kunden­zufriedenheit schädigt. Darüber hinaus haben Gesetzgeber eine Offenlegungs­pflicht für Lohnungleich­heit eingeführt, weil sie das Wirtschafts­wachstum bremst und den sozialen Zusammenhalt gefährdet. Trotz dieser Pflicht zur Offenlegung von Lohnungleich­heit und der resultierenden eventuellen Gefährdung der Unter­nehmens­reputation bei exzessiven Lohn­unter­schieden, steigern Unter­nehmen diese weiter. diese weiter. Es stellt sich also die Frage: Haben Unter­nehmen wirkungs­volle Strategien, um etwaige ungünstige Aus­wirkungen von Lohnungleich­heit zu reduzieren oder sogar auszuhebeln?

In zwei Studien unter­suchen die Forscher, inwiefern unter­nehmerische Philanthropie sich als Strategie zur Reduktion ungünstiger Aus­wirkungen von Lohnungleich­heit eignet.

Eine zentrale Er­kenntnis ist, das Unter­nehmen durch den Einsatz von unter­nehmerischer Philanthropie die ungünstigen Aus­wirkungen von Lohnungleich­heit auf die Kunden­orientierung von Mitarbeitern und somit Kunden­zufriedenheit und erhöhtes Reputations­risiko abschwächen können.

Mehr dazu lesen Sie hier: Research Insight 75

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